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Die Maler der Düsseldorfer Malerschule auf der Jahrhundertausstellung 1906

Wer war vertreten?

Die Größe der Jahrhundertausstellung war immens. Sie erstreckte sich in der Nationalgalerie über alle drei Geschosse. Außerdem wurde, da der Platz nicht ausreichte, das Neue Museum mit herangezogen. Insgesamt führt der Katalog 2022 Gemälde auf. Dazu kamen noch 1417 Zeichnungen, Studien, Plastiken und sogar Möbel.

Von den Künstlern die im weitesten Sinne zur Düsseldorfer Malerschule gezählt werden können waren dabei:
Achenbach, Andreas (1815-1910) 7 Gemälde
Achenbach, Oswald (1827-1905) 3 Gemälde
Bendemann, Eduard (1811-1889) 1 Gemälde
Dücker, E. (1841-1916) 1 Gemälde
Gebhardt, E.v. (1838-1925) 2 Gemälde
Hasenclever, Johann Peter (1810-1853) 4 Gemälde
Hildebrandt, Theodor (1804-1874) 2 Gemälde
Hübner, Julius (1806-1882) 6 Gemälde
Knaus, Ludwig (1829-1910) 8 Gemälde
Kolbe, Christoph H. 4 Gemälde
Lessing, Karl Friedrich (1808-1880) 2 Gemälde
Leutze, Emanuel 2 Gemälde
Michelis Alexander 1 Gemälde
Rethel, Alfred (1816-1859) 6 Gemälde
Schadow, Wilhelm von (1788-1862) 1 Gemälde
Scheuren, Caspar 1 Gemälde
Schirmer, Johann Wilhelm (1807-1863) 4 Gemälde
Schrödter, Adolf (1805-1875) 1 Gemälde
Schwingen, Peter (1815-1863) 1 Gemälde
Sohn, Karl Friedrich (1805-1867) 1 Gemälde
Vautier Benjamin (1829-1898) 3 Gemälde.

Insgesamt waren 61 Gemälde auf dieser Ausstellung zu sehen, was, wenn man die Gesamtzahl der ausgestellten Stücke betrachtet, einen Anteil von 1,5% ausmacht. Die Gattung des Porträts war am stärksten vertreten. Nur wenige der ausgestellten Werke kamen aus öffentlichen Besitz. Beispielsweise hing von Julius Hübner ,, Brustbild der drei Maler Lessing, Sohn und Hildebrandt `` von 1839. Es befand sich schon zu diesem Zeitpunkt im Besitz der Nationalgalerie Berlin. Gleichfalls aus der Nationalgalerie hing ein Gemälde von Johann Peter Hasenclever ,, Das Lesekabinett`` von 1843. Einige Bilder kamen aus dem Besitz von anderen Künstlern oder aus dem Familienbesitz der Nachfahren.

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